Der Antrag mit dem richtigen Ring!

Hallo Ihr Lieben,

seit fast zwei Jahren sind wir nun verheiratet und ich habe Euch immer noch nicht unsere Geschichte erzählt.
Das wird ja jetzt wirklich einmal Zeit.

Ja! Ich will.. hieß es im Mai 2017!
Ja Ihr habt richtig gelesen, ich habe JAAAA gesagt…Oh Mann, bin ich aufgeregt!
Kurz vor meinem 32. Geburtstag habe ich von meinem Schatzl, einen Heiratsantrag bekommen.
Ich habe mich natürlich sehr gefreut, mit einem tollen Blumenstrauß mit meinen Lieblingsblumen Pfingstrosen und einem traumhaft schönen goldenen, antiken Vintagering (wie ich ihn mir gewünscht habe) ging mein Schatzl auf die Knie und das alles wieder ganz typisch wir:

Zwei Tage vor meinem Geburtstag, kam ich abends bissl gestresst von der Arbeit, denn ich hatte zum Geburtstagsfest eingeladen und ich musste noch einiges vorbereiten.
Also Jacke aus und los gingen die Vorbereitungen für meinen Geburtstag, Tische stellen, Gläser polieren, Tische decken, Bad sauber machen usw. Mein Mann wuselte die ganze Zeit woanders herum und ich war schon leicht genervt, da er anscheinend etwas anderes im Kopf hatte, wie mir nun zur Hand zu gehen. Ich forderte ihn auf mir zu helfen und gab ihm einfach Aufgaben, damit wir nicht bis zwölf Uhr nachts rumtrödeln mussten. Zwischendrin noch schnell ein Brot auf der Couch reingeschoben und dann zog ich mir endlich gegen 22h die Schuhe aus, ich war so platt. Mein Schatzl ging duschen und war irgendwie den ganzen Abend eher abwesend.

Als ich durchatmend auf meinem Bett saß, kam mein Schatzl frisch geduscht im Schlaf T-Shirt und Unterhosen um die Ecke. Er hatte einen rosafarbenen Blumenstrauß in der Hand und ich meinte nur: „Was ist denn das ? Ich habe doch erst übermorgen Geburtstag!“ Er sagte nur: „Jetzt sei mal ruhig!“
Ich war soo müde, was will er denn jetzt von mir… als er plötzlich auf die Kniee ging. Was? Oh mein Gott, dachte ich.
Er redete und ich realisierte gar nicht was er mir da erzählte, dann sagte er „Willst Du mich heiraten?“ Äh, äh, was wie echt jetzt? dachte ich.
Er öffnete die kleine schwarze Schachtel und darin stand ein grüner Smaragd, Wow dachte ich, so ein schöner Ring ich nahm den Ring, sah ihn mir genau an und fing direkt an zu fragen, wo er diesen jetzt nur her hatte? Wie schön er sei und das ich mir solch einen gewünscht hatte, als wäre es ein Geburtstagsgeschenk, wir erzählten über den Ring, welche Geschichte dahinter stand, wo er ihn ergattert hatte usw. nach ca. fünf Minuten sagte mein Schatz, ähm was issen jetzt?
Ich nahm seine Hand und sagte, „Ja ich will dich heiraten!“

   

Doch das war noch nicht alles, wir haben wir uns überlegt, dass unsere Familie bestimmt damit rechnen würde, das wir heiraten, da ich immer bis zu meinem 32. Geburtstag einen Antrag wollte. Also erwarteten dies unsere Freunde und unsere Eltern. Mhm, dachte ich das ist ja langweilig. Wir müssten Sie also erst einmal auf eine falsche Fährte locken, damit Sie sich auch wirklich richtig freuen können. Also heckten wir einen Plan aus.

Vollgestopft und übereinander gestapelt feierten wir in unserer kleinen Dachwohnung mit 35 Personen, meine Freundinnen fragen schon beim eintreten und, und.. ? hast du einen Ring bekommen? Nein.. sagte ich und merkte schon, dass jeder darauf wartete. Aber so einfach machen wir es Euch nicht. Vor dem Essen hielten wir eine kleine Ansprache, wir bedankten uns, dass alle gekommen sind und erklärten das wir heute das letzte Mal in solch einer Zusammensetzung feiern würden, ich drehte mich um und übergab meinem Schatz das Wort, ich ging aus dem Raum. Jeder runtzelte die Stirn und mein Mann verkündete unserer Familie und unseren Freunden, dass es bei uns seit einiger Zeit kriseln würde. „Es läuft halt nicht mehr so gut und wir haben beschlossen das wir uns trennen.“ Allen fiel die Kinnlade runter, mein Oma schaute mein Schatz böse an und hätte ihm am liebsten Eine geballert. Alle waren geschockt unsere Eltern schauten sich an und konnten es nicht glauben. Ich stand in der Küche und biss mir vor lachen in die Hand. Dann neutralisierte ich mein Gesicht und ging zurück in den Raum. Meine Tante war verärgert und meinte: „Das ist aber nicht schön, wir haben alle mit einer guten Nachricht gehofft“ Keiner wusste wie er sich verhalten sollte, alle saßen da und schauten auf den Boden. Es war Stecknadel still.
Dann fingen wir laut an zu lachen, ich zog meinen Ring aus der Hosentasche, zog ihn an und wir sagten: Wir können so nicht mehr zusammen kommen, da wir nächstes Jahr heiraten werden.  Haha…verarscht!

Alle schrien, WAS?  Neee oder? Ihr habt uns veräppelt?

Dann hüpften Sie alle auf, schrien, freuten sich.. und umarmten uns.

Hihi, das war unser erster Streich.

 

 

Meine Tipps für die Wahl einer Hochzeitslocation

Tipps für die Wahl einer Hochzeitslocation

Hallo ihr Lieben!
die Suche nach einer Location für die Hochzeit ist nicht einfach — ich weiß! Deshalb habe ich euch ein paar Entscheidungshilfen und Tipps für die Wahl einer Hochzeitslocation zusammengestellt, die mir bei meiner Hochzeitsplanung sehr geholfen haben!

 

Mein erster Tipp: Macht euch klar, worauf ihr bei der Wahl eurer Location nicht verzichten möchtet.

Als wir geheiratet haben waren uns zum Beispiel diese Dinge ganz besonders wichtig: dass wir so lange und so laut feiern können wie wir möchten, dass wir die Location nach unseren Wünschen dekorieren können und dass wir die Möglichkeit haben, bei schönem Wetter draußen und bei schlechtem drinnen zu feiern.

Klärt also vorher mit dem Locationbetreiber die Punkte, die euch besonders am Herzen liegen. 

 

Mein zweiter Tipp: Legt früh fest, wann die Hochzeit stattfinden soll.

Es ist wichtig sich direkt am Anfang der Hochzeitsplanung für einen Termin(-zeitraum) zu entscheiden, denn: viele Locations sind bereits ein Jahr im Voraus schon weitestgehend ausgebucht. Hinzu kommt, dass der Termin nicht nur mit der Location abgesprochen werden muss, sondern auch das Datum, bzw. die Daten der Trauung (standesamtlich und/oder kirchlich oder frei) diesem entsprechen müssen.

 

Mein dritter Tipp: Entscheidet wo ihr heiraten wollt.

Möchtet ihr euch in der Nähe eurer Eltern, eurem Wohnort oder doch lieber weiter weg, zum Beispiel am Meer, das Ja-Wort geben? Die Entscheidung liegt ganz bei euch: ob ihr in Erinnerungen schwelgen, einen kurzen Nachhauseweg oder den Reiz der Ferne für eure Hochzeit vorzieht — egal wie ihr euch entscheidet, denkt daran dass eure Gäste eventuell eine Unterkunft und/oder Transport zur Location und zurück benötigen. 

Dabei ist es auch wichtig zu beachten, wie weit die Trauung von der Hochzeitslocation entfernt ist.

 

Mein vierter Tipp: Überlegt euch in welchem Stil ihr heiraten wollt.

Ob ihr euch eure Hochzeitsfeier edel auf dem Schloss, klassisch, modern in einem Saal oder doch als lockere Gartenparty vorstellt: das müsst ihr euch genau überlegen und die Locationsuche euren Plänen anpassen. 

 

Mein fünfter  Tipp: Erstellt eine Gästeliste, damit ihr wisst wie viele Leute ihr bewirten wollt.

Nur wenn ihr wisst, wie viele Leute kommen, könnt ihr entscheiden, welche Hochzeitslocation platztechnisch passt. Woran ihr dabei denken solltet, ist dass nicht nur die geladenen Gäste, und ihr, das Brautpaar einen Sitzplatz benötigen, sondern eventuell auch die Helfer und die Band oder der DJ.

Dazu kommen aber auch noch viele andere Platzfaktoren: Habt Ihr genug Platz für das Buffet? für den Geschenketisch? für die Tanzfläche? für den Dj? Gibt es genügend Parkplätze?

Ich würde euch empfehlen bei dem Betreiber der Location nachzufragen, wie viele Gäste dort schon gefeiert haben. Denn eine Location kann nicht nur zu klein sein, sondern auch zu groß.

 

Mein sechster Tipp: Behaltet die Übersicht über euer Budget.

Wie viel möchtet ihr für eure Hochzeitsfeier ausgeben? Also für Locationmiete, Deko, Musik, Essen und Getränke. Während viele Kosten als Fixkosten gerechnet werden können, sind es häufig die Getränke, die das Budget sprengen. Wenn ihr keine Getränkepauschale festlegen möchtet, um euren Gästen die Freiheit zu bieten, das und so viel davon zu trinken wie sie möchten, kann die Rechnung für Getränke Erfahrungswerten doppelt so hoch wie der für das Essen sein.

Um Geld zu sparen, aber auch um ganz sicherzugehen, dass alles so aussieht, wie man es sich vorstellt, kann man sich dafür entscheiden den Auf- und Abbau und die Dekoration der Hochzeitsfeier selbst zu übernehmen. Dafür würde ich euch empfehlen verlässliche Helfer zu organisieren, die euch bei eurem Vorhaben unterstützen.

Außerdem ist es wichtig, vorher zu wissen, welche Gastro-Infrastruktur eure Location euch bieten kann. Während voll ausgestattete Hochzeitslocations auf den ersten Blick mehr Geld zu kosten scheinen, ist eine komplett selbst organisierte Feier in einem romantischen Garten ohne jegliche Gastro-Infrastruktur häufig nicht nur unerwartet kosten- sondern auch zeitintensiv. Denn ihr müsst euch um alles selbst kümmern: Teller, Besteck, Gläser,  Personal, Toiletten, usw. 

 

Mein siebter Tipp: Denkt an die ganz Kleinen und die ganz Großen.

Damit meine ich Kinder und Senioren. Gibt es Kinder unter den Gästen, freuen sich die Eltern und ihre Kleinen, wenn ihr ihnen etwas zum Spielen vorbereitet, zum Beispiel ein Planschbecken bei großer Hitze, ein Spiel- und Basteltisch oder vielleicht auch eine Hüpfburg. Gibt es Senioren unter den Gästen, die vielleicht nicht mehr so gut oder gar nicht mehr laufen können, ist es wichtig dass die Hochzeitslocation barrierefrei begehbar ist.

 

Klingt nicht einfach, aber ich verspreche euch, die Locationsuche macht total Spaß und führt euch zum schönsten Tag eures Lebens. Ich hoffe meine Tipps haben euch bei der Wahl für eine Hochzeitslocation geholfen!

 

Falls euch interessiert in welcher tollen Location wir geheiratet haben, habe ich hier den Link dazu: https://www.mathis-wiesenmuehle.de/
Unsere Feier in Mathis Wiesenmühle war traumhaft schön und könnte auch zu meinen Tipps für die Wahl einer Hochzeitslocation zählen!

Die Geschichte, wie ich meinen Heiratsantrag (fast) bekommen habe, findet ihr hier.

Erdbeermilch Eisbecher

Hallo Ihr Lieben,

letzte Woche war es so heiß, dass wir im Büro unterm Dach fast weggeschmolzen sind, daher haben wir uns eine kleine Kühlung gegönnt!  Hier ist die neue Version vom Eiskaffee- die Erdbeermilch! Mhm das war aber auch lecker! Rezept? Na klar, hier kommts !

Zutaten:

geviertelte Erdbeeren
Erdbeereis oder Vanilleeis
kalte Milch
Erdbeerpulver (von Kakao)
Sprühsahne
Erdbeersirup
Krokantstreusel
eckige Eiswaffeln

 

Variante Eins

2 Bällchen Erdbeereis und ca. 200ml Milch in einem Mixer vermixen, in ein hohes Glas füllen und danach noch 2 Bällchen Eis nach Wahl dazugeben, 2-3 Eßlöffel Erdbeeren auf das Eis und das ganze mit Sirup, Sahne, Krokantstreusel und einer Eiswaffel garnieren. Röhrchen und langer Eislöffel dazu, fertig Lecker!

 

Variante Zwei

Kalte Milch mit Instant Erdbeerkakao gut anrühren und dreiviertel voll in ein hohes Glas schenken, nach Belieben 2-3 Bällchen Erdbeereis oder Vanilleeis dazugeben, mit den Erdbeerstückchen bedecken und mit einer Sahnehaube, etwas Erdbeersirup und etwas Krokantstreuseln bedecken! Waffel Röhrchen und Eislöffel dazu, lasst es Euch schmecken!

 

Die Wassermelonengeschichte

Hallo Ihr Lieben,

der Sommer neigt sich dem Ende und geht mit großen Schritten Richtung Herbst, daher dachte ich, ich poste Euch einmal noch die lustige Geschichte von mir und der Wassermelone vom letzten Jahr! Ich bin da gerade drüber gestolpert und manchmal hat man einfach so Tage…wisst Ihr!? Kennt Ihr das auch? Tage die einfach für die Tonne sind, allerdings sind es genau diese Tage die einem im Gedächtnis bleiben, als wären Sie gestern gewesen. An diesem Morgen, war ich mit meiner Oma einkaufen, leider ist Sie nun nicht mehr bei uns und hat heute sogar Geburtstag! Also Happy Birthday liebe Oma Finny. Ich glaube auch Sie hätte Sich noch gut an diesen Tag erinnern können.

 

An einem Mittwoch im Juni – typisch Jenny

Als ich heute mit meiner Omi einkaufen gefahren bin, habe ich in der schönen Gemüseabteilung von Edeka eine Mini Wassermelone entdeckt. Oh super dachte ich, eine Kleine die in den Kühlschrank passt. Ich steuerte geradeaus zu auf das hübsche Ding, der Preis war super nur 1,99€ wobei ich entdeckte das die große Wassermelone nebenan, ebenfalls bei 1,99€ lag. Also kurz überlegt und natürlich das große Ding eingeladen. Sie war wirklich monströs, eher riesig, so länglich oval, eigentlich vieel zu groß. An der Kasse dann, die Überraschung, die liebe Kassiererin wog das Ding ab und Schwupps 6,70€- Baam- Ich Depp, die 1,99€ waren der Kilo Preis, typisch Jenny. War ja klar, wie kann man auch wieder so doof sein. Ich ärgerte mich natürlich grün und blau, da ich doch eigentlich die Kleine kaufen wollte und mit der auch echt zufrieden gewesen wäre.

Nass und weh

Bei meiner Oma angekommen, öffnete ich die Autotür und wollte ausladen. Das Ding rollte mir entgegen, knallte auf meinen Fuß, schlug auf dem Bordstein auf, rollte zwischen Auto und Kante runter und platze.
Ich hielt kurz inne, schnaufte tief durch und legte ich Sie kurzerhand in den Fußraum meines Autos, ich hievte Omas Sachen ins Haus und nahm die große Plastiktragetasche von dem Einkauf wieder mit ins Auto, ich legte die Melone in die große Tüte und dachte, super Problem gelöst! Ich legte die gut umhüllte Wassermelone vorsichtig auf meinen Autositz, bei mir zuhause angekommen, packte ich meine Einkäufe und entdeckte auf dem Sitz einen großen nassen Fleck. Wieder schnaufte ich tief durch und dachte, da ist mir wohl das Fläschchen Wasser ausgelaufen. Ich packte die Wassermelone und legte Sie in unseren Sommerkühlschrank auf dem Balkon. Jetzt geht’s aber ab zum nächsten Termin.

Jetzt Entspannung und Wassermelone

Als ich an dem warmen Sommertag, abends nach Hause kam, wollte ich mir ein kühles Bier gönnen. Ich ging auf die Terrasse und entdeckte eine kleine Katastrophe, da lag Sie, die Dicke, mitten auf dem Balkon, aus dem Kühlschrank gekullert, aufgefangen von unserem Geländer, in einer rotorangenen Blutlache, mit offenstehender Kühlschranktür. Sehr schön dachte ich, gaaanz große Klasse! Ich legte das riesige Ding wieder zurück und hatte jetzt schon keine Lust mehr auf Wassermelone! „Die“treibt mich schon den ganzen Tag in den Wahnsinn – ich schloss Sie weg und ließ sie dort alleine. Zurück im Wohnzimmer, sah ich dann das zweite oder sollte ich sagen vierte Übel! Da die Plastiktüte wohl der 3,5kg schweren Melone nicht standhielt, sah ich die Tropfspuren im Flur, im Wohnzimmer und schließlich auch im Treppenaufgang. Jetzt langts aber langsam, dachte ich und schwang genervt den Putzlappen.

Mein Retter erledigte Sie

Als mein Schatzl nach Hause kam, erzählte ich Ihm die feuchtfröhliche rot grüne Geschichte. Mein Retter dachte ich, mein Retter! Mein Schatzl, schüttelte den Kopf, nickte kurz, schnappte sich einen Lappen und half mir bei der Beseitigung, er wischte den Kühlschrank aus, säuberte das Geländer und ging danach der Wassermelone an den Kragen. Ich muss zugeben, zuerst wollte ich Sie einfach vom Balkon werfen. Doch mein Schatzl, schnitzte Sie in kleine Stücke und verpackte Sie artgerecht in gutes Tupper. Er sagte: „Ich nehme Sie morgen mit, bei den Männern ist Sie gleich gegessen.“ Was’n Glück, mein Retter machte Sie platt und klein, damit ich Ihr nicht mehr in die Kerne schauen musste, danke Schatzl!

Ich ergänzte nur, morgen gibt es dann Honigmelone!

Habt es fein Ihr Lieben und denkt an mich, bei Eurem nächsten Einkauf einer dicken Wassermelone.

Herbstliche Töne

Hallo Ihr Lieben,

mensch, ich wollte schon so viel über Deko und Einrichten usw. schreiben.

Daher kommt heute ein Post über herbstliche Farben, natürlich gehören dazu orange, rot, gelb und der neue Trend dunkelgrün/Petrol, hier zeige ich Euch einmal ein paar Bilder wie meine Mama und meine Oma letztes Jahr den Herbst interpretiert haben.

Coole Idee die vorhandene Dekoration wie z.B. die weißen Holzkerzenständer einfach mit orangefarbenen Kerzen zu ergänzen.

Oder mischt doch einfach mal rostrot mit hellblau und oder grau, meine Mutti hat die herbstlichen Kissen auf Ihre graue Sitzbank dekoriert und ich finde es sieht super aus.

Meine Oma hat viele Holzmöbel, in der Küche sind es Weichholztisch und Bank und im Esszimmer dominiert die Eiche Rustikal mit Kirchbaumflair aber wie Ihr sehen könnt, passen auch heirzu die Orangetöne perfekt! Meine Omi kombinierte diese etwas anders und zwar mit dem schönen dunklen grün, tannengrün oder fast schon petrolfarben.

Und manchmal dürfen die roten Tulpen das ganze Jahr bleiben, da Sie einfach so schön zu dem roten Mohnblumenmuster in der Küche passt!

Ich hoffe ich konnte Euch ein wenig inspirieren.

Liebe Grüße Jenny

Wie findet Ihrs bei den Zweien?

 

 

 

 

 

 

(fast) ein Heiratsantrag

Hallo Ihr Lieben,

nun möchte ich Euch endlich unsere Geschichte rund um unsere Hochzeit erzählen..

Alles begann vor 2 Jahren…

ich suchte vergebens auf meinem Schreibtisch in einer Bürokruschelkiste, Sekundenkleber. Dabei fiel mir ein kleines, weißes Kästchen in die Finger. Da ich sehr neugierig bin, öffnete ich natürlich das Kästchen, da ich wusste, das ich dies nicht dort hinein gelegt hatte.

In dem Kästchen kam ein weiteres Etui zum Vorschein, diesmal in schwarz. Ich schaute verwirrt und öffnete das Klappkästchen. Oh Du mein lieber Gott, dachte ich. Ich atmete tief, denn dort drinnen befand sich ein kleiner Weißgoldring mit einem weißen Zirkoniastein, sofort bemerkte ich, dass dies kein gewöhnlicher Ring sein kann.

 

Ich atmete kurz tief durch, freute mich und der nächste Gedanke war: Der ist aber hässlich!

Wow, sollte das der Ring sein, zu dem ich Ja, sagen würde? Äääää nö, dachte ich.

Sofort rief ich meine beste Freundin an, erzählte Ihr was ich gefunden hatte und fragte Sie, was ich tun sollte.

Da mein Freund, ja leider das Wochenende vereist war, konnte ich Ihn nicht auf das kleine, weiße Kästchen ansprechen. Meine Freundin rat mir, meine vorlaute Klappe zu halten und ja nichts zu meinem Schatzl zu sagen, da ich sonst wahrscheinlich keinen Antrag mehr bekäme. (flenn..)

Ok, dachte ich, ich höre auf Sie, das wäre ja auch wirklich nicht gut, Ihm zu sagen, dass ich mir doch soo sehr einen antiken Goldring mit grünem Stein gewünscht habe. Das konnte er ja auch wirklich nicht wissen, nach sieben Jahren Beziehung und den unzähligen Hinweisen und Bemerkungen zu besonderen Ringen in Schaufenstern von Antikläden. Stimmt, das war ja wirklich zu viel verlangt.

Das ganze Wochenende war sehr aufregend, natürlich wusste ich nicht wohin mit mir, ich konnte ja auch meinen Freund am Telefon nicht einfach danach fragen.

Nachdem er Sonntags von der Männertour heimkam, erzählte er mir lang und breit, wie das Wetter war, was Sie erlebt hatten, wie die Bohnen und der Speck in Irland schmeckten und welche Biersorten Sie probierten. Ich wurde immer aufgeregter und unruhiger und wollte wirklich nichts sagen. Doch dann fragte mich mein Freund „Und wie war Dein Wochenende, Schatz?“

Noch keine zwei Sekunden später sagte ich : „Gut, ähm ich habe was gefunden!“ und sofort wusste er Bescheid. „Nee, oder? das glaub ich jetzt nicht!“

Nach einem langen Gespräch, fragte er mich nicht, wie erwartet, „Willst Du mich h…..“ (und wie meine Freundin vorausgesagt hatte)- Nein.

Er fragte mich ob er mir gefallen würde!? Ach, verdammter Hackenmist dachte ich, falsche Frage, falsche Frage! Ich biss mit auf die Zunge und schoss dann doch mit der ehrlichen Antwort raus: „NEIN!“

Mein Freund schaute mich mit seinen großen brauen Augen, wie ein betröppelter Pudel an und fragte: „Was, warum denn nicht?“

Ich erklärte Ihm ganz lieb, mit vorgeschobener Unterlippe, was ich mir gewünscht hätte. Er sah mich mit großen Augen an und nahm meine Hand. „Oh Mann., dachte ich. Jetzt kommt er doch der Heiratsantrag!

Er legte meine Hände beide in seine und sagte: Jetzt mache ich Dir keinen Antrag mehr, nicht mit diesem Ring. (Oh nein, meine Freundin hatte Recht behalten)

Konnte das jetzt sein Ernst sein? Er nahm mir das Kästchen aus der Hand und legte es beiseite. Er umarmte mich, strich mir über die Wange und erklärte mir, dass er mir meinen Traumring besorgen würde.

Du meine Güte, was für ein Wochenende und doch war die Ehrlichkeit mehr wert als jeder Antrag!

Danke lieber Gott, für diese Erkenntnis.

Story folgt…